Keine offizielle Veranstaltung am Denkmal "Trauernde Mutter" in Waren (Müritz)
Wie auch schon im vergangenen Jahr praktiziert, wird es am morgigen 08. Mai keine offizielle Gedenkveranstaltung zu Ehren der Toten und des Endes des Zweiten Weltkrieges vor 76. Jahren in Waren (Müritz) geben. „Ich werde aber mit dem Präsidenten der Stadtvertretung, Rüdiger Prehn, einen Kranz im Namen der Stadt Waren (Müritz) niederlegen und am Denkmal der „Trauernden Mutter“ oberhalb des Tiefwarensees innehalten. Und lade sie ein, dies auch individuell zu tun“, erklärte Warens Bürgermeister Norbert Möller.
Das Ehrenmal „Trauernde Mutter“ wurde 1963 vom deutschen Bildhauer Walther Preik gefertigt und steht „Am Stüde“ zwischen dem Tiefwarensee und dem Friedhof von Waren (Müritz). Walther Preik, der am 05. März 1932 in Massow geboren wurde und in Waren (Müritz) bis zu seinem Tod am 11. Mai 2018 lebte, war bekannt für seine vielschichtigen Werke, die in vielen Orten der Mecklenburgischen Seenplatte ausgestellt sind.