Gestern erreichte der Fiaccolata, das italienische Wort für Fackelzug, und damit auch die Fackel als das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ die Mecklenburgische Seenplatte. Der DRK Fackellauf von Berlin durch ganz Deutschland bis nach Solferino in Italien startete am 16. Februar 2022 in Berlin. Nach den Etappen in Berlin, Brandenburg und Ludwigslust waren an diesem Wochenende die Rotkreuzler der Mecklenburgischen Seenplatte gefragt, die Fackel weiterzutragen.
Ronny Möller, als Ehrenamtskoordinator im DRK Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte, übernahm die Fackel des DRK Fackellaufs 2022 vom DRK Kreisverband Ludwigslust e.V. und übergab sie an das Jugendrotkreuz. Mit Lina und Amy Stella hatten zwei der jüngsten Rotkreuzler der Mecklenburgischen Seenplatte die Aufgabe, die Fackel durch verschiedene Einrichtungen zu tragen und so symbolisch das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ weiterzutragen. Im Westen der Mecklenburgischen Seenplatte machte Röbel/Müritz den Anfang. Hier begrüßte Katharina Birich als Leiterin des ambulanten Pflegedienstes „Gesundheit daheim“ die jungen Fackelträger des Fiaccolata, die von zwei angehenden Rettungshunden begleitet wurden. Als zweiter Stopp wurde das DRK Hospiz in Waren (Müritz) im Pflegezentrum „Müritzpark“ auserkoren. Hier begrüßten Hospizleiterin Claudia Bajorat und Sozialarbeiterin Marie-Louise Pollmer den Fiaccolata, der schließlich weiter über die DRK Rettungswache Waren (Müritz) und Marihn nach Neustrelitz zog. Auch hier wurde das Hospiz im Luisendomizil in den DRK Fackellauf 2022 integriert. Heute soll die Fackel mit ihrer letzten Station in der Mecklenburgischen Seenplatte in der Luftrettungsstation und damit beim Rettungshubschrauber Christoph 48 ein Zeichen der Hoffnung setzen. Im Anschluss wird die Fackel an den DRK Kreisverband Ostvorpommern-Greifswald e.V. übergeben, die den DRK Fackelzug 2022 und damit den Fiaccolata nach Solferino fortsetzen.