Sei es durch angebliche Gesundheitsrisiken, Nutzungsmöglichkeiten oder den teilweise noch immer sehr zaghaften Aufbau der benötigten Infrastruktur. Die neue 5G-Technologie wird noch heute oft kontrovers diskutiert. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter 5G? Viele Nutzer wissen trotz der großen medialen Aufmerksamkeit noch wenig über die eigentlichen technischen Aspekte dieser neuen Verbindungstechnik und welche Änderungen diese Technologie ermöglichen wird. Der folgende Artikel wird Ihnen erklären, warum die neue 5G-Technologie für Sie wie ein Book of Ra classic gratis Bonus sein kann, indem er ihnen neue Möglichkeiten eröffnet, ohne dabei relevante Risiken oder Nachteile mit sich zu bringen. Eines lässt sich aber schon jetzt sagen: Nein, an den 5G-Verschwörungstheorien ist nichts dran.
Was ist 5G? Die Grundlagen der Technik
Auch wenn 5G oft diskutiert wird und Teil vieler Verschwörungstheorien ist, verbirgt sich hinter dem Begriff eigentlich nur ein neuer Verbindungsstandard, der es ermöglichen wird, schneller als bisher mit LTE im Internet zu surfen. 5G ist dabei der Nachfolger von 3G (2004 eingeführt, in Deutschland auch bekannt als UMTS) sowie 4G (auch bekannt als LTE, seit 2010 in Deutschland). Das „G“ in den einzelnen Bezeichnungen steht hierfür für Generation. Somit steht „5G“ im Grunde einfach für Mobilfunk der fünften Generation.
Welche Neuerungen bringt 5G?
Die folgende Liste zeigt, welche Neuerungen 5G für Sie als Nutzer des mobilen Internets ermöglicht.
- Schnelleres Internet mit höheren Down- bzw. Uploadspeeds und geringeren Latenzen. Dies basiert auf einer neuen Technologie, die als OFDM mit zyklischem Präfix bezeichnet wird. Damit kann 5G den immer größer werdenden Datenmengen, die Nutzer täglich bewegen, besser gerecht werden und Wartezeiten verringern. Die besseren Geschwindigkeiten machen 5G auch interessant als Technologie, die für Laptops oder Desktops genutzt werden kann und veraltete DSL-Anschlüsse aufgrund der besseren Übertragungsgeschwindigkeit damit ersetzen kann.
- Eine sehr viel geringere Latenz von unter 1 ms. Dieser technische Fortschritt ist notwendig für Anwendungsbereiche wie das autonome Fahren von modernen Autos oder die Automation von Prozessen in der Industrie. 5G wird eine „Kommunikation in Echtzeit“ ermöglichen, die von sehr viel weniger Verzögerung geprägt sein wird.
- Das IoT (Internet of Things bzw. das Internet der Dinge in Deutsch) kann durch höhere Verbindungszahlen insbesondere in komplexen Bereichen wie der Industrie neue Anwendungsfelder erschließen, die mit bisherigen Verbindungsstandards nicht zu erreichen sind. Aber auch im „Smarthome“ Bereich werden diese Verbesserungen spürbar sein.
Upgrades im Entertainmentbereich wie etwa dem Online Casino
Die neue Verbindungsgeschwindigkeit wird Ihnen auch im Entertainment-Bereich neue Möglichkeiten eröffnen. Wie etwa das Streamen von Inhalten in 4K. So können Sie z. B. auch Casino-Streams in voller Qualität erleben, während Sie beim Roulette oder Blackjack den nächsten Zug planen. Natürlich werden mit der immer größer werdenden Digitalisierung des Glücksspiels, die auch durch die neuen Internetgeschwindigkeiten weiter vorangebracht werden wird, Angebote wie Spielautomaten kostenlos zu nutzen immer mehr zunehmen. Hier können gerade Freunde des Glücksspiels gespannt in die Zukunft sehen.
Was brauchen Sie, um die neue Technologie nutzen zu können?
Allgemein gilt es darauf zu achten, schon jetzt keine Geräte mehr zu kaufen, die nicht 5G-kompatibel sind. Viele Smartphones werden explizit mit der Kennzeichnung 5G angeboten. Viele der älteren Handys können auch über Software-Upgrades nicht auf den neuen Standard geupdatet werden. Deshalb kann es gut möglich sein, dass sie sich in Zukunft ein neues Gerät anschaffen müssen, um von den neuen Verbindungsgeschwindigkeiten zu profitieren. Dies trifft natürlich genauso auch auf Tablets, Router und andere Geräte zu. 5G wird für viele dieser aktuell genutzten Geräte nicht verfügbar sein.
Abgesehen von den eventuell anstehenden Hardware-Upgrades aber müssen Sie wenig tun, um den neuen Standard nutzen zu können. Ihr Smartphone wird abhängig von Ihrem Mobilfunktarif automatisch auf 5G zugreifen. Hier müssen Sie nichts Besonderes beachten.
Wo ist 5G schon heute verfügbar?
In Deutschland ist 5G bis lang noch hauptsächlich auf größere Städte begrenzt. Gerade im ländlichen Bereich ist 5G noch sehr selten anzutreffen. Die 5G-Anbieter Vodafone, Telekom, 1&1 sowie O² bieten auf Ihren Internetseiten Kartenmaterial an, auf dem die 5G-Verfügbarkeit Ihrer Region gekennzeichnet ist. Wenig überraschend ist hierbei das Vodafone und die Telekom hier die Nase vorn haben.
Beachten Sie aber auch, dass sich die Verfügbarkeit von schnellem 5G-Internet in Zukunft weiter verbessern wird. Auch wenn Deutschland bei der Digitalisierung oft stark hinter anderen Ländern zurückhängt, ist davon auszugehen, dass sich hier noch einiges tun wird.
Beachten Sie aber, dass durch die Nutzung von 5G schnell größere Datenmengen übertragen werden können. Insbesondere wenn sie gerne Filme oder Videos streamen. Nicht jeder Tarif oder jedes Prepaid-Package ist hier passend.
Was ist dran an der großen Kritik am neuen Übertragungsstandard?
Im Zuge der 5G-Implementierung gab es von vielen Seiten immer wieder große Kritikpunkte. Umweltschützer kritisierten z. B. den höheren Energieverbrauch, der auf das 5G-Netzwerk zurückzuführen ist. Diese Kritik erscheint aber wenig überzeugend da 5G im Vergleich zu LTE bzw. 4G deutlich weniger Energie pro übermitteltem Megabyte verbraucht. Der wahrscheinlich steigende Energieverbrauch ist einzig und allein der immer größer werdenden Datennutzung zuzuschreiben die vor allem durch Dienste wie Netflix oder YouTube angetrieben wird, die heute bereits in 4K streambar sind und somit einen sehr hohen Datenverbrauch mit sich führen können.
Auch die oft unterstellten gesundheitlichen Gefahren konnten bis lang in keiner Weise nachgewiesen werden und haben sich bereits als falsch bzw. unbegründet herausgestellt. Sowohl das Bundesamt für Strahlenschutz als auch die internationale Kommission für den Schutz vor nicht ionisierender Strahlung haben die Technologie als unbedenklich eingestuft, solange bestimmte Grenzwerte eingehalten werden. Auch in Zukunft wird es weitere Forschungen zum Thema geben, welche die gesundheitlichen Gefahren untersuchen werden und damit voraussichtlich noch mehr Entwarnung zu diesem Kritikpunkt geben können.