Medienschaffende aus deutschen und polnischen Print-, Radio-, Fernseh- und Online-Redaktionen haben im diesjährigen Wettbewerb 171 Beiträge eingereicht. Bis Ende März 2024 geben die Veranstalter bis zu 30 nominierte Beiträge bekannt, die ins finale Rennen gehen.
Im Wettbewerb wurden Beiträge angenommen, die im Jahr 2023 entstanden und veröffentlicht wurden. Die Veranstalter haben 97 Einsendungen aus Deutschland und 74 aus Polen erhalten. Die binationale Jury vergibt Preise in fünf Kategorien in Wert von insgesamt 25.000 Euro. Die Siegerinnen und Sieger werden auf einer Festveranstaltung im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage am 19. und 20. Juni 2024 in Greifswald geehrt.
Die Stifter des Preises – die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und der Freistaat Sachsen sowie die Woiwodschaften Westpommern, Lebuser Land und Niederschlesien – teilten mit, dass die eingereichten Beiträge sowohl die gemeinsame deutsch-polnische Geschichte als auch aktuelle Herausforderungen, vor denen Deutschland und Polen stehen, thematisieren: z.B. den Klimawandel, die Migration und das Lauterwerden radikaler politischer Stimmen.
Von den 171 eingereichten Beiträgen sind 81 Printbeiträge (40 deutsche und 41 polnische), 22 Hörfunkbeiträge (14 deutsche und 8 polnische), 31 Fernsehbeiträge (24 deutsche und 7 polnische), 18 Beiträge in der Kategorie Neue journalistische Formate (8 deutsche und 10 polnische) sowie 19 Beiträge in der Kategorie „Lokaljournalismus in der Grenzregion“ (11 deutsche und 8 polnische).