Kultur- und Demokratieparty in Waren (Müritz)
„Nichts los in Waren (Müritz)“, diesen Satz bringen Teenager schnell über die enttäuschten Lippen. Doch diesen Satz negieren und selber die Initiative in die Hand nehmen, das wollen nur wenige. Die acht Mitglieder des Jugendforums in Waren (Müritz) hingegen, haben sich auf die Fahnen geschrieben: „Selber machen und nicht nur nehmen.“ Und wenn der Anstoß erst mal getätigt ist und der Stein ins Rollen gebracht wurde, dann finden sich auch viele Unterstützer, die Projekte begleiten wollen und können. Das können auch Angelina Beier und Philipp Lüders bestätigen. Die Vorsitzende und ihr „Alterspräsident“ engagieren sich bereits seit dem Aufbau des Warener Jugendforums für die Belange der Kinder und Jugendlichen im mecklenburgischen Soleheilbad und konnten in den zurückliegenden drei Jahren bereits einiges erreichen.
Ein weiterer Höhepunkt wird mit dem Start der Sommerferien hinzukommen. „Am 06. Juli wird es am Volksband von Waren (Müritz) das ,Große Ding 3.0‘ geben“, macht die 17jährige Vorsitzende des Jugendforums neugierig. Und jene, die im Sommer 2017 auf dem Neuen Marks von Waren (Müritz) dabei waren, ahnen bereits, dass das wieder eine ganz besondere Sause von Jugendlichen für Jugendliche und Junggebliebene wird. „Ab 16 Uhr bieten wir am Müritzufer bei kostenfreiem Eintritt jede Menge Platz für Musik und nette Gespräche und ausgelassene Geselligkeit“, so Philipp Lüders. Bis 23 Uhr wird das „Große Ding 3.0“, das als kulturelle und demokratische Veranstaltung alle Kinder und Jugendlichen der Region ansprechen will, Vereinen und Verbänden die Möglichkeit bieten, ihre Arbeit vorzustellen. Für einen Hauch eines kleinen Musikfestivals sorgen die Bands Vør, Clover 5, Durchschnittsgesicht, DJ Vortex und Garage 313, die die musikalische Bühne betreten. „Getränke und Speisen wird es zu fairen Preisen geben. Dafür konnten wir die Gaststätte ,Zum Strandkorb‘ gewinnen“, verspricht Philipp Lüders. Jene, die bereits die WM-Fußballspiele auf dem Programmplan haben, bietet „ Das Große Ding 3.0“ die Möglichkeit zum Public Viewing.