Mehrwegbecher bei den Mecklenburger Backstuben
Der Coffee to go ist eine schnelle und schöne Möglichkeit, sich das beliebte Heißgetränk zu gönnen. Der Große Nachteil ist ohne Frage die enorme Umweltbelastung durch den zurückbleibenden Abfall. Jetzt gibt es in der Müritzregion den Kaffee im RECUP. Mittlerweile ist das RECUP-Pfandsystem deutschlandweit an fast 2.000 Standorten verfügbar, an denen die Becher gegen 1€ Pfand mitgenommen und auch wieder abgegeben werden können, um das Pfand zurückzuerhalten.
Nach einer Testphase 2018 haben sich die Mecklenburger Backstuben jetzt mit 32 Filialen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg entschieden, Teil des Pfandnetzes zu werden. So kann sich der Kunde in den gemütlichen Backstubencafe’s und Filialen der Mecklenburger Backstuben den Kaffee im RECUP ausgeben lassen. Der Pfandbecher ergänzt das bestehende Sortiment und bietet den Kaffeegenießern neue Möglichkeiten Coffee-to-go, auch ohne Einwegbecher, konsumieren zu können. Ein flächendeckendes und einheitliches Coffee-to-go-Pfandsystem für ganz Deutschland – das ist die Vision von RECUP. Das Startup möchte die “Coffee-to-go Philosophie” revolutionieren und den Kaffeegenießern sowie den Kaffeeanbietern eine unkomplizierte und attraktive Alternative zum Einwegbecher bereitstellen. Mittlerweile ist das RECUP-Pfandsystem deutschlandweit an fast 2.000 Standorten verfügbar, an denen die Becher gegen 1 Euro Pfand mitgenommen und auch wieder abgegeben werden können, um das Pfand zurückzuerhalten. Zahlreiche Städte und Kommunen begegnen der Einweg-Problematik bereits und haben sich mit individueller Städte-Skyline dem System RECUP angeschlossen. Ab sofort ist das Pfandsystem auch in den Filialen der Mecklenburger Backstuben erhältlich.
RECUP-Becher in Waren (Müritz)
Den RECUP-Becher wird es vorerst in den Filialen Waren (Müritz) der Mecklenburger Backstuben geben. Weitere Mitstreiter werden auf einer Infoveranstaltung am 11. April 2019 im Warener Haus des Gastes gesucht. Norbert Möller, Bürgermeister von Waren (Müritz) begrüßt die RECUP-Offensive im mecklenburgischen Soleheilbad. „Durch dieses System können wir jede Menge Müll einsparen“, so Norbert Möller. Waren (Müritz) soll auch in absehbarer Zukunft einen eigenen RECUP-Becher bekommen. Dieser Pfandbecher soll mit der Stadtsilhouette von Waren (Müritz) aufgewertet werden. Das dieses Projekt funktioniert, haben bereits die mecklenburgischen Städte Rostock und Greifswald bewiesen.
Partner an der Mecklenburgischen Seenplatte gesucht
Vom Norden bis in den Süden Deutschlands kann nun Coffee-, oder auch Tee-to-go in zahlreichen Verkaufsstellen aus den RECUP-Pfandbechern genossen werden. Der Kaffeegenießer findet immer mehr Möglichkeiten, den Becher abzugeben, wodurch das Angebot verstärkter wahrgenommen wird und die Handhabung aus Kundenperspektive erleichtert wird. Jeder in den Umlauf gebrachte Einwegbecher stellt für die Mecklenburger Backstuben einen Grund dar, sich gegen die Ressourcenverschwendung zu engagieren. Nur durch die Zusammenarbeit mit Partnern kann das RECUP-Pfandsystem wachsen und die Wirtschaft gemeinsam nachhaltiger gestaltet werden. Deshalb freuen sich RECUP und die Mecklenburger Backstuben gemeinsam über jeden weiteren Partner/Unterstützer, der Teil des Pfandsystems werden möchte. Interessierte Unternehmen können sich ganz einfach auf www.recup.de informieren, registrieren und sich dem System selbstständig anschließen. Über Gespräche mit der Wirtschaftsförderung der Stadt konnten die Mecklenburger Backstuben das Heilbad Waren (Müritz) als Partner gewinnen. Gemeinsam soll im kommenden Monat über Infoveranstaltungen um weitere Partner in der Region werben.
So funktioniert das Pfandsystem mit RECUP
Kaffeegenießer kaufen ihren Coffee-to-go im RECUP, hinterlegen 1 Euro Pfand, leere Becher können deutschlandweit bei allen RECUP-Partnern wieder abgegeben werden, um das Pfand zurückzuerhalten. Die Becher werden vor Ort gereinigt und anschließend direkt wieder im System eingesetzt. Als einziges flächendeckendes Pfandsystem für Coffee-to-go schafft RECUP eine einfache und nachhaltige Alternative, nicht nur zum Umweltproblem Einwegbecher, sondern auch als bequemes Pendant zum kaufbaren Mehrwegbecher. Bei über 1.850 Standorten steht die RECUPKarte für den besseren Überblick auf der Website und als App zum kostenlosen Download bereit. Sie zeigt dem Nutzer den kürzesten Weg zum nächsten RECUP-Partner. Weitere Informationen finden Sie unter: www.recup.de
Warum Mehrweg?
Laut der Deutschen Umwelthilfe e.V. (2015) werden alleine in Deutschland jährlich 2,8 Milliarden Coffee-to-Go Einwegbecher verbraucht – 320.000 Becher pro Stunde! Diese bestehen überwiegend aus Papierfasern und sind auf der Innenseite mit Plastik beschichtet. Ein Recycling ist durch die Beschichtung fast unmöglich, was bei der Entsorgung zu einer enormen Ressourcenverschwendung führt: Alleine für die Papierherstellung der Einwegbecher werden so jährlich 43.000 Bäume gefällt.
Die Mecklenburger Backstuben Waren (Müritz)
Die RECUP GmbH
Welche Städte bieten RECUP-Becher an?
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Rosenheim (25 Standorte)
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München (220 Standorte)
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Berlin (170 Standorte)
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Oldenburg (43 Standorte)
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Ludwigsburg (16 Standorte)
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Köln (50 Standorte)
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Allgäu (65 Standorte)
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Bodensee (55 Standorte)
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Augsburg (96 Standorte)
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Sylt (38 Standorte)
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Hamburg (89 Standorte)
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Kreis Schwäbisch Hall (21 Standorte)
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Heidelberg (30 Standorte)
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Nürnberg (33 Standorte)
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Rostock (13 Standorte)
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Greifswald (19 Standorte)
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Wolfsburg (50 Standorte)
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Landkreis Ravensburg (30 Standorte)
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Ostfriesland (25 Standorte)
- Mecklenburgische Seenplatte - Waren (Müritz) (6 Standorte)