Pro Schiene Hagenow – Neustrelitz
Anlässlich des Weltklimatages fordern Clemens Russell und Monika Göpper von der Bürgerinitiative Südbahn eindringlich von Manuela Schwesig: „Verhindern Sie die endgültige Zerschlagung der Südbahn, investieren Sie in ein Verkehrsmittel mit Zukunft.“
Im Südbahn Gespräch am 21.6.2019 in der Staatskanzlei machte Staatssekretär Dr. Geue deutlich, in Bezug auf die Südbahn muss größer gedacht werden. Dem kann die Bürgerinitiative nur zustimmen. „Stoppen Sie die Stilllegungspläne und entwickeln Sie zusammen mit engagierten Akteuren aus den Landkreisen Ludwigslust Parchim, Mecklenburgische Seenplatte und Rostock ein modernes integriertes Verkehrskonzept mit Bus und Bahn Hand in Hand“, fordern die Aktivisten.
Alle, Bund, Klimaschützer, Wirtschaft, Verkehrsplaner, Wissenschaft und Regionalentwickler verkünden es: „Die Politik der Zerschlagung von Bahnstrecken gehört endgültig der Vergangenheit an. Was muss denn noch geschehen? Wir haben genug geredet, verhandelt: Verfahren und Verweise sind keine Antwort! Und auch dieser Sommersaisonverkehr auf der Südbahn hat es bewiesen: Die Nachfrage ist da und wir können Bahn! Stoppen Sie die Stilllegungspläne – investieren Sie und bestellen Verkehre auf der Südbahn – Sie haben uns als Partner“, heißt es seitens Clemens Russell von der Bürgerinitiative Pro Schiene Hagenow – Neustrelitz.
„Es wäre ein Irrwitz der Geschichte durch die Stilllegung und Zerschlagung von intakten Bahnlinien zwischen Parchim und Malchow und Meyenburg und Güstrow den drängenden Zukunftsfragen eine abschlägige Antwort zu geben. Wir fordern die Fortsetzung der im Juni zugesagten Gespräche“, Clemens Russell weiter. In Berlin tagt am 20.9.2019 das Klimakabinett und in MV schaut man der Zerschlagung der Südbahn tatenlos zu. Ist das Bahnpolitik „Made in Mecklenburg-Vorpommern?“