Veranstaltung im Schaugarten am Tiefwarensee
„Bonsai am See“ heißt die kommende Ausstellung, die am kommenden Wochenende zum Schaugarten am Tiefwarensee in Waren (Müritz) lockt. Die Ausstellung findet im Gewächshaus und in einem abgegrenzten Bereich des Schaugartens statt. Der Eintritt für „Bonsai am See“ beträgt 2,00 Euro. Gestaltet wurde die Bonsai-Ausstellung vom Arbeitskreis Bonsai M-V, Unterstützung gab es von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Mecklenburg-Vorpommern zu Rostock e. V. und präsentiert wird sie im Schaugarten der Lebenshilfswerk Waren gGmbH in Zusammenarbeit mit der Stadt Waren (Müritz). Hier findet ihr das Programm.
PROGRAMM 19. September 2020
- 11:00 Uhr Eröffnung „Bonsai am See“ Begrüßung: Frau Koth, Lebenshilfswerk Waren gGmbH
Grußworte: Bürgermeister Norbert Möller und Johannes Kunze, Präsident der DJG
Start der Wahl zum Publikumsliebling. Die Besucher der Ausstellung können unter den ausgestellten Exponaten ihren ganz persönlichen Lieblings-Bonsai wählen. - 11:45 Uhr geführter „Rundgang Bonsai“ Manfred Labitzke erklärt die verschiedenen Formen und beantwortet Fragen der Besucher.
- 13:00 Uhr Demonstration: Pflege & Gestaltung mit Torsten Schwinkendorf
- 14:30 Uhr Führung Schaugarten - Rundgang mit Dieter Schröder durch die Gartenräume - Vom historischen Nutzgarten über den mediterranen Barockgarten zum Stauden- und Heidegarten zum Japanischen Zen-Steingartens „Kranich von Waren“ …. und durch die Gärten unter Glas.
- 16:00 Uhr Demonstration: Pflege & Gestaltung mit Frank Radomski
- 17:00 Uhr Publikumsliebling: Bekanntgabe des Gewinners
PROGRAMM 20. September 2020
- 11:00 Uhr Öffnung für Besucher & Start mit einem geführten „Rundgang Bonsai“ Hendrik Weiher erklärt die verschiedenen Formen und beantwortet Fragen der Besucher
- 13:00 Uhr Demonstration: Pflege & Gestaltung mit Sven Jordan
- 14:30 Uhr Führung Schaugarten - Rundgang mit Dieter Schröder durch die Gartenräume - Vom historischen Nutzgarten über den mediterranen Barockgarten zum Stauden- und Heidegarten zum Japanischen Zen-Steingartens „Kranich von Waren“ …. und durch die Gärten unter Glas.
- 15:30 Uhr Demonstration: Pflege & Gestaltung mit Uwe Gratopp
- 16:30 Uhr Demonstration: Pflege & Gestaltung mit Publikumsbeteiligung – Legen Sie Hand an! – mit Unterstützung von Torsten Schwinkendorf, Hendrik Weiher und Manfred Labitzke.
- 18.00 Uhr Ende der Ausstellung
In diesem Jahr zeigen Bonsaianer, vorwiegend aus unserem Bundesland, erstmals ihre Schätze im Rahmen der Warener Bonsai-Ausstellung „Bonsai am See“. Sowohl die japanische Schwarzkiefer in der etwas kapriziösen Literatenform als auch der chinesische Wacholder in der Kaskadenform, dessen Stamm und Äste scheinbar durch raues Klima und lange winterliche Schneelasten zu Boden gedrückt wurden oder eine knorrige Stieleiche, die sich in einem freien aufrechten Stil sehr erhaben präsentiert, sind immer wieder Publikumsmagneten. Bonsai bedeutet vor allem eine glückliche Verbindung von künstlerischem Ausdruck und natürlicher Wirkung. Ziel der Bonsai-Kunst ist die idealisierte Wiedergabe der Natur, ohne jedoch die Natur exakt nachzugestalten.
Zahlreiche Menschen unseres Landes engagieren sich in Bonsai-Arbeitskreisen und versuchen, sich in der Bonsai-Gestaltung immer mehr zu vervollkommnen. Die Bonsai-Ausstellung „Bonsai am See“ ist auch eine kleine Leistungsschau dieser Bemühungen. Anhand von Demonstrationen zur Pflege und Gestaltung von Bonsai erhalten Sie hier einen Einblick in die Arbeit der Bonsaianer. Außerdem bekommen Besucher die Möglichkeit, in Workshops eigenhändig Bonsai zu gestalten. Freuen Sie sich also auf die kleinen lebenden Bonsai- Kunstwerke am Ufer des Tiefwarensees in unmittelbarer Nachbarschaft zum Japanischen Zen-Steingarten „Kranich von Waren“.
Informationen der Stadt Waren (Müritz): Bitte beachten Sie, dass im Rahmen der aktuellen Corona-Schutzverordnungen personenbezogene Daten erhoben werden müssen. Nach Ablauf der vorgeschriebenen vier Wochen werden diese vernichtet. Diese Daten gehen nur im Bedarfsfall an die berechtigten Gesundheitsbehörden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Es wird auch weiterhin empfohlen, einen Mund-Nasen- Schutz zu tragen. Die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern bleibt weiterhin geboten.