„Käthe und Ich“ heißt es im September wieder in der ARD. Jeweils freitags um 20:15 Uhr gibt es am 17.09.2021 mit „Im Schatten des Vaters“ und am 24.09.2021 mit „Adoptivkind“ den fünften und sechsten Teil von „Käthe und Ich“, die größtenteils auch in der Mecklenburgischen Seenplatte gedreht wurden. So finden Malchow, Waren (Müritz) und weitere Orte der Müritzregion einen würdigen Platz in den aktuellen Episoden.
„Käthe und ich“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction GmbH Berlin im Auftrag der ARD Degeto für die ARD. Gedreht wurden beide Teile vom 06.08. – 08.10.2020 in Berlin und in Waren (Müritz).
KÄTHE UND ICH – IM SCHATTEN DES VATERS
Freitag, 17. September 2021, 20:15 Uhr im Ersten ab Donnerstag, 16. September 2021 in der ARD Mediathek
Das selbstlos erscheinende Angebot einer riskanten Organspende – aber aus den falschen Motiven – steht im Zentrum des fünften Films von „Käthe und ich“. Hauptdarsteller Christoph Schechinger als umsichtiger Psychologe Paul und seine Therapiehündin bekommen es mit einem schwerkranken Patienten und seiner Halbschwester zu tun, deren Geschwisterliebe von dysfunktionalen Vater-Kinder-Beziehungen überlagert wird. In „Im Schatten des Vaters“ schlüpft Uwe Ochsenknecht in die Rolle eines gefeierten Schauspielers, der sich zwar gerne als guter Papa gibt – aber nicht ist. An seiner Seite spielen Nico Ramon Kleemann und Anna Hausburg in Episodenrollen des modern erzählten Medical-Dramas, das eine ethische Problemstellung auf berührende Weise zeigt. Unbeschwert sein wie andere Jugendliche, das kann Roman (Nico Ramon Kleemann) leider nicht. Seine Apathie hat, wie sich herausstellt, eine organische Ursache. Der 18-jährige leidet unter einer lebensgefährlichen Lebererkrankung. Eine dringend benötigte Organspende, die ihm seine Halbschwester Jasmina Thomas (Anna Hausburg) anbietet, will Roman trotz seiner dramatischen Lage nicht annehmen. Verzweifelt wendet sich Jasmina an den Psychologen Paul (Christoph Schechinger): Er und seine Therapiehündin Käthe sollen Roman überzeugen, ihr Angebot anzunehmen – auch wenn Jasmina ihre Gesundheit damit in Gefahr bringt. Schon bald merkt der erfahrene Therapeut, dass hinter ihrem Angebot jedoch das falsche Motiv steckt: Es ist nämlich nicht Geschwisterliebe, sondern der Wunsch nach der Anerkennung ihres Vaters, des berühmten Theaterschauspielers Fritz Thomas (Uwe Ochsenknecht). Und der ist, wie Paul herausfindet, ein Narzisst, der sich zudem gerne aus der Verantwortung stiehlt. Dass er sich nicht als Spender anbietet, möchte Paul zwar nicht bewerten, es macht ihn aber auf die problematischen Familienbeziehungen aufmerksam. Eine so schwere Entscheidung wie eine Teilleberspende, über die zudem eine medizinische Kommission befinden muss, bedarf einer stabilen Basis. Um die zu schaffen, setzt Paul auf einen ganzheitlichen Ansatz, der auch Fritz in die Verantwortung nimmt. Als sich Romans Situation verschlechtert, bleibt dafür nur wenig Zeit.
EPISODENROLLEN
- Dr. Leonie Lennart Katharina Heyer
- Robert Lechner Stephan Schad
- Roman Nico Ramon Kleemann
- Fritz Thomas Uwe Ochsenknecht
- Hanno Herbrecht Knut Berger
- Annabelle Anne Kanis
- Renate Thomas Annedore Kleist
- Moderatorin Kamilla Senjo
KÄTHE UND ICH – DAS ADOPTIVKIND
Freitag, 24. September 2021, 20:15 Uhr im Ersten ab Donnerstag, 23. September 2021 in der ARD Mediathek
Fake-News, Mobbing und Ausgrenzung – auf dem Schulhof kann es hart zugehen. Verhaltensausfälligkeiten eines Zwölfjährigen, der in kurzer Zeit dramatisch abdriftet, stehen im Zentrum des sechsten Films von „Käthe und ich“. Hauptdarsteller Christoph Schechinger als Psychologe Paul Winter muss nicht nur die Eskalationsspirale stoppen, sondern auch die Tiefenursachen finden. Nachwuchsdarsteller Oskar Netzel spielt in „Das Adoptivkind“ eindrucksvoll den jungen Protagonisten. Ihren Einstand in der Medical-Reihe gibt Hildegard Schroedter als Adoptivmutter von Paul, der eigene Erfahrungen in seine Arbeit mit dem Patienten einfließen lässt. Regisseur Oliver Liliensiek verbindet die spannende und dramatisch erzählte Geschichte mit einer einfühlsamen Annäherung an die Charaktere. Der zwölfjährige Ben (Oskar Netzel), vor kurzem noch beliebt, ist der meistgehasste Junge der Schule: Er redet mit niemandem mehr – und niemand mit ihm! Ben hat es sich mit allen verdorben, weil er seit zwei Wochen verletzende Lügen per Mail und SMS verbreitet. Ben bestreitet die Vorwürfe – obwohl es eindeutige Belege gibt. Schulleiterin Dr. Kira Madaki (Thelma Buabeng) steht vor einem Rätsel und bittet Paul Winter (Christoph Schechinger) um Unterstützung. Der erfahrene Psychologe muss zunächst das Vertrauen des Jungen gewinnen, der konsequent jede Hilfe ablehnt. Mit seiner behutsamen Herangehensweise und der Unterstützung seiner Hündin Käthe bringt er Ben zum Sprechen. Als Paul herausfindet, dass sich auch Bens ältere Schwester Luisa (Anna-Lena Schwing) neuerdings seltsam verhält, spitzt sich die Frage zu, was in der Schule passiert ist. Während Paul immer tiefer in die Geschichte seines jungen Patienten eintaucht, muss er sich mit seiner eigenen Kindheit auseinandersetzen: Seine leibliche Mutter Alexandra Baumgarten (Julia Bremermann), die ihn als Baby zur Adoption freigegeben hat, möchte ihn nun kennenlernen. Für Paul ist das kein einfacher Schritt, denn er sieht in seiner Adoptivmutter Helga Winter (Hildegard Schroedter) seine Mama und will es dabei belassen. Auf Anraten seiner besten Freundin Jule (Mona Pirzad) lässt sich Paul schließlich auf ein Treffen ein. Durch die Begegnung erfährt er nicht nur etwas über sich, sondern lernt auch Ben besser zu verstehen. Denn es gibt etwas, dass ihn und seinen Patienten verbindet.
EPISODENROLLEN
- Ben Oskar Netzel
- Elena Richter Natascha Paulick
- Vincent Richter Matthias Paul
- Dominik Licht Moritz Otto
- Frau Fendrich Birgit Berthold
- Jörn Felix Maximilian
- Herr Sevenich Sönke Schnitzer
- Erina Nadja Bobyleva
- Helga Winter Hildegard Schroedter
- Julia Bremerman Alexandra Baumgarten
BESETZUNG „Käthe und Ich“
- Paul Christoph Schechinger
- Hildegard Möller Mariele Millowitsch
- Hund Käthe Hoonah
- Jule Mona Pirzad
- Aaron Ben Braun
- Eric Ulrich Friedrich Brandhoff
- Jasmina Anna Hausburg
- Greta Lou Piedayesh
- Noah Lukas von Horbatschewsky
- Dr. Kira Madaki Thelma Buabeng
- u.v.a.
STAB
- Regie Oliver Liliensiek
- Buch Brigitte Müller
- Kamera Joachim Hasse
- Szenenbild Oliver Meidinger
- Kostümbild Heike Fademrecht
- Musik Maurus Ronner
- Schnitt Tobias Peper
- Produktionsleitung Andreas Berndt,
- Sandra Moll (ARD Degeto)
- Herstellungsleitung Jens Metzler
- Produzent Brigitte Müller
- Oliver Vogel
- Producer Karsten Günther
- Redaktion Christoph Pellander,
- Sascha Mürl (ARD Degeto)
ROLLENBESCHREIBUNGEN
Christoph Schechinger als Paul
Der engagierte Psychologe hat sich auf tiergestützte Therapie spezialisiert und kümmert sich gemeinsam mit seiner Hündin Käthe liebevoll um die Patienten, die seine Hilfe brauchen. Mit viel Fingerspitzengefühl schafft es Paul immer wieder, zu den Patienten und Angehörigen durchzudringen und sie mit Käthes Hilfe zu unterstützen …
Hoonah als Käthe
Käthe ist eine Australian Shepherd Hündin mit einem außerordentlichen Gespür für Menschen und einer Abneigung gegen Vögel. Sie ist eine ausgebildete Therapiehündin und Pauls treueste Wegbegleiterin. Die beiden kennen sich schon lange und sind ein eingespieltes Team. Dank Käthes feinem Spürsinn und Pauls psychologischer Ausbildung, gelingt es den beiden immer wieder, ihre Patienten bestmöglich zu betreuen.
Hildegard Schroedter als Helga Winter
Helga Winter ist die Adoptivmutter von Paul. Mit viel Liebe und Fürsorge beweist sie, dass es nicht derselben Blutlinie bedarf, um uneingeschränkt für einen anderen Menschen da zu sein. Nicht nur persönlich ist sie Pauls engste Vertraute. Auch, wenn er ihren Rat als Krankenschwester benötigt, steht Helga für ihn bereit. In der Folge „Das Adoptivkind“ ermutigt sie Paul, seine leibliche Mutter kennenzulernen. Ein Zugeständnis, das ihr nicht einfach fällt.
Fragen an Christoph Schechinger
In „Im Schatten des Vaters“ spielen Sie an der Seite von Uwe Ochsenknecht, der den arroganten Bühnenstar gibt. Wie wars? Es war ganz großartig mit Uwe zu arbeiten. Er ist ein Vollprofi und jemand dem ich sehr gerne bei der Arbeit zusehe, er ist hochkonzentriert und nimmt seine Kollegen mit. Er schafft es, die Figur so fein herauszuarbeiten, das hat mich beeindruckt. Für mich ist es immer ein Geschenk mit Kollegen zu arbeiten von denen man lernen kann. Es war auch einfach schön mit Uwe in Drehpausen zusammen zu sitzen und zu plaudern. Ich mag ihn sehr und schätze seinen Witz. Am meisten wird mir sicherlich die erste Begegnung mit Uwe in seiner vollen Mephisto Maske auf der Freilichtbühne in Waren in Erinnerung bleiben. Das war beeindruckend. Einmal die Arbeit unserer beiden fantastischen Maskenbildnerinnen Tanja Drewitz und Britta Balcke zu sehen und natürlich auch wie Uwe sie zum Leben erweckt hat. Das war groß. In „Das Adoptivkind“ wird Paul mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert und lernt zum ersten Mal seine leibliche Mutter kennen. Was bedeutet Ihnen Familie? Familie ist das Wichtigste. Menschen, auf die man sich verlassen kann, die einen unterstützen, die einem Dinge beibringen, die einem die Welt zeigen und die man gerne um sich hat, in den guten und den bitteren Zeiten. Dazu gehören für mich auch enge Freunde, auch die zähle ich zu meiner Familie. Im besten Falle ist Familie ein starker Bund aus individuellen Menschen, die einander durchs Leben begleiten. Ich glaube, dass alles Glück der Erde erst dann etwas wert wird, wenn man es teilen kann und, dass somit das Wertvollste die Familie ist. Wie hat sich Paul im Laufe der Filme aus Ihrer Sicht verändert? Im Grunde bleibt Paul immer Paul. Jemand der anderen Menschen helfen möchte, sich selbst aber oft nicht helfen konnte. Er erlebt Schmerz und Verlust genauso wie Hoffnung und Zuversicht bei seinen Patienten und auch in seinem eigenen Leben. Alles spiegelt sich. Durch die Reise, die Paul durchläuft und durch die Menschen, denen er begegnet, wird er facettenreicher und tiefer. Er öffnet sich mehr, gegenüber Eric zum Beispiel. Die eigene Familie wird wichtiger. Er bekommt einen Witz. Und auch wenn die Melancholie nie verschwindet, bleibt in Paul immer die Hoffnung. Die Figur entwickelt sich ähnlich wie die Filme weiter, sie wird erwachsener und komplexer. Brigitte Müller ist eine großartige Autorin, die mit jeder neuen Figur und Geschichte auch neue Farben in Paul entstehen lässt. Was wünschen Sie Paul für die Zukunft? Ich wünsche ihm, dass er durch alle Aufgaben, die ihm das Leben noch stellt, nicht verunsichert, sondern bestärkt wird seinen Weg weiter zu gehen. Dass er selbst auch Frieden finden und mit Dingen, die nicht so erfreulich in seinem Leben waren, abschließen kann. Ich wünsche ihm, dass Jule und Käthe weiter die Säulen in seinem Leben sind, dass vielleicht noch mehr dazu kommen und dass er noch vielen Menschen eine Freude machen kann.
Fragen an Uwe Ochsenknecht
In „Im Schatten des Vaters“ spielen Sie den ziemlich unsympathischen Schauspieler Fritz Thomas. Was hat Sie an der Rolle besonders gereizt? Einen Schauspieler zu spielen, ist für einen Schauspieler nie einfach. Vor allem, wenn man sich nicht irgendwelcher Klischees bedienen will. Denn dann wird die Rolle schnell zur Persiflage und das war hier nicht gefragt. Also eine interessante Herausforderung. Sie sind einer der gefragtesten und erfahrensten Schauspieler des Landes. Wie würde Uwe Ochsenknecht mit Fritz Thomas umgehen? Ich würde solchen egomanischen Leuten aus dem Weg gehen. Sollte das nicht möglich sein, deutlich meine Verachtung zum Ausdruck bringen. Fritz Thomas hat nur Augen für sich, seine Kinder und deren Probleme scheinen an ihm abzuperlen. Können Sie so ein Verhalten erklären? Ich bin kein Psychologe. Aber ein bisschen hat mein Beruf damit ja auch zu tun. Liegt meistens an den Umständen des Aufwachsens. Familie ist ein hohes Gut. Wie wichtig ist sie Ihnen? Ich finde Familie super. So anstrengend sie auch manchmal sein kann. Und später muss man auch loslassen können, wenn die Familie sich verkleinert, weil die Kids das Nest verlassen.
Fragen an Mona Pirzad
Jule und Paul verbindet ein sehr enges Band und der Zuschauer denkt sicher oft, warum sind die beiden kein Paar? Woran scheitert es am Ende? Ich würde es vor allem alles andere als Scheitern nennen. Die beiden verbindet in der Tat ein absolut enges Band. Es ist allerdings losgelöst von Mann und Frau und basiert auf absolut tiefer Freundschaft. Ich finde es sehr schön, dass hier eine Liebe erzählt wird, die pur und familiär ist. Es gibt ja so viel mehr als nur die romantische Liebe im Leben. Ich selbst habe tiefe Freundschaften zu Männern, die ich als meine Brüder ansehe und bei denen das Mann / Frau Thema absolut keine Rolle spielt. Eine schöne und bereichernde Inspiration, fernab von Schubladen, wie ich finde. Jule und Aaron führen eine Ehe mit etlichen Höhen und Tiefen. Welchen Rat würden Sie beiden geben? Könnte man in ihrer Beziehung zurück in die Vergangenheit reisen, würde ich ihnen recht früh schon raten, immer zu kommunizieren, dem Alltag regelmäßig gemeinsam zu entfliehen und sich immer wieder neu zu entdecken, anstatt alles als gegeben zu nehmen und plötzlich eine Kluft der Distanz und Unzufriedenheit zwischen ihnen zu finden. Ich finde wir sollten alle viel mehr miteinander kommunizieren, Rituale schaffen, in denen man sich offen und klar entgegentritt und auch nach Jahren der Beziehung über Wünsche, Ängste, Träume und alles was bewegt, spricht. Ich denke in einer Beziehung entscheidet man sich immer wieder füreinander, wenn man es nur gemütlich laufen lässt, anstatt Aufmerksamkeit und Achtsamkeit hineinzugeben, kann es nun mal auch gemütlich in einen distanzierten Trott hineinlaufen. An welche Drehszenen in den beiden neuen Filmen erinnern Sie sich am liebsten? Es gab sehr viele tiefe und emotional herausfordernde Szenen in den beiden neuen Filmen, da war es vor allem sehr schön, sowohl eben diesen sowie in den leichten und quirligen Szenen mit Christoph als grandiosen Kollegen und treuen Freund in beide Facetten zu springen. Ich kann gar keine spezifische Szene herauspicken, mich nur erinnern, dass wir konstant in einem tollen gemeinsamen Flow waren, der (ob leicht oder tief) ein riesengroßes Geschenk ist! Getoppt durch miese Witze und grandiosem Blödsinn beiderseits zwischendrin natürlich! Welche Ähnlichkeiten gibt es zwischen Jule und Mona? Ich denke wir sind beide vor allem dem Leben im Grunde positiv zugewandt, lieben Humor und Schlagfertigkeit und genießen es, im Kreise unserer Liebsten zu sein, sie glücklich zu sehen und ihnen loyal und feinfühlig zur Seite zu stehen.
Fragen an Hildegard Schroedter
Sie spielen Pauls Adoptivmutter Helga Winter. Als er zum ersten Mal seine leibliche Mutter kennenlernt, löst das bei Helga gemischte Gefühle aus. Warum? Einerseits freut sich Helga natürlich, dass Paul sich endlich entschließt auf den Kontaktversuch seiner leiblichen Mutter zu antworten, weil sie sicher ist, dass er sich irgendwann in seinem Leben Fragen nach seiner Herkunft stellen wird. Andererseits hat Helga Angst, ihren Sohn zu verlieren, denn auf den ersten Blick gibt es mehr Gemeinsamkeiten zwischen seiner leiblichen Mutter und Paul, als zwischen ihm und Helga. Beide arbeiten im therapeutischen Bereich und das bereitet Helga durchaus Minderwertigkeitsgefühle. Paul ist Helgas Lebensmittelpunkt und wenn er sich von ihr entfernen würde, wäre das ihr größtes Unglück. Trotzdem wünscht sie ihm natürlich ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter. Was ist für Sie die wichtigste Voraussetzung, die man mitbringen muss, um ein Kind zu adoptieren? Die Adoptierenden sollten sich bewusst sein, dass das Kind nicht für sie da ist, sondern sie für das Kind da zu sein haben. „Käthe und ich“ hat sich zu einer sehr beliebten Reihe etabliert. Was unterscheidet die Serie von vielen anderen? Die Reihe ist sehr liebevoll gemacht, besticht durch die schöne Landschaft und ist bei jedem ‚Fall‘ lösungsorientiert. Vor allem die gelungenen Dialoge haben mich von Beginn an gewonnen, sie sind lebensnah und realistisch. Dadurch bekommen die Figuren Tiefe und Charakter. Und dann ist da natürlich noch Käthe. Worauf freuen Sie sich vor Beginn der Dreharbeiten am meisten? Erstmal und ganz besonders auf meinen ‚Sohn‘ Christoph Schechinger! Das Schöne ist auch, dass es in den Büchern immer wieder neue Facetten der Figuren zu entdecken gibt, ich meine Rolle und die der anderen neu und besser kennenlerne. Und dann freue ich mich auf das ganze Team, die meisten sind ja schon länger dabei und man spürt diese schöne Vertrautheit. Und unsere sommerlichen Drehorte sind auch nicht schlecht.