Nils Düwell öffnete am Sonntag pünktlich um 15 Uhr die beiden eisernen Tore zur Freilichtbühne von Waren (Müritz) und musste auch nicht lange auf die ersten Spaziergänger zum vierten Advent warten. Weihnachtskugeln an einer Tanne, ein kleines Feuer auf der Bühne, wo sonst die Kämpfe der Müritz Saga ausgefochten werden, und jede Menge Ruhe. Etliche Spaziergänger nutzten die Möglichkeit, die sich mit dem Adventsdreieck von Waren (Müritz) bot, und verließen die heimischen Wohnzimmer. Erstes Ziel die Freilichtbühne, gefolgt von der St. Marienkirche, die ab 16:30 Uhr ein Glockenspiel vom Marienkirchturm bot, bis hin zur Warener Georgenkirche.
Hier gab es um 17 Uhr das Hoffnungsleuchten in der Georgenkirche, die mit einer musikalischen Andacht von Solisten des Kinderchores und des Flötenkreises, einen Gruß zum vierten Advent sendeten. Am Heiligabend wird die Warener Freilichtbühne erneut die Tore öffnen und gemeinsam mit der Georgen- und Marien-Gemeinde das Krippenspiel präsentieren. Vorstellungen gibt es am 24. Dezember 2020 um 14 Uhr, mit den Bläsern der St. Marien, und um 16 Uhr mit den Sängern der St. Georgen-Kantorei. Für den Eintritt muss man im Vorfeld eine Eintrittskarte für einen obligatorischen Euro in den Kirchgemeinden erwerben. Die Vorstellungen dauern jeweils 30 Minuten.