Stand-Up-Paddling (SUP) ist eine leicht erlernbare familienfreundliche Trendsportart, die sich auch in der Müritzregion großer Popularität erfreut. Da für den Paddling-Sport nur wenig Vorkenntnisse notwendig sind, können auch Neueinsteiger schnell lospaddeln.
Für Stand-Up-Paddling (SUP) sind lediglich ein SUP-Board sowie ein Paddel zur Fortbewegung notwendig. Neben der allgemeinen Schwimmfähigkeit sollte ein Paddling-Sportler etwas Gleichgewicht mitbringen. Allerdings ist das Board so groß, dass es nicht besonders schwerfällt, bei ruhigem Wasser das Gleichgewicht zu halten. Stand-Up-Paddler empfinden das sanfte, sichere Gleiten über den See oder das Meer als einen sportlichen Kick.
Stand-Up-Paddling bedeutet, im Stehen zu paddeln, indem man auf einem Board steht und sich mithilfe eines Paddels fortbewegt. Damit diese Wassersportart ausgeübt werden kann, muss die Tiefe des Wassers mindestens 30 Zentimeter betragen. Anfängern wird empfohlen, zunächst in einem seichten Gewässer mit geringem Wellengang zu üben. Die Ostseeküste eignet sich daher ideal für das Stand-Up-Paddling. Beim Stand-Up-Paddling gibt es einiges zu beachten. Die folgenden 7 Fakten über Stehpaddeln an der Ostsee sollte man deshalb kennen. Wie bei jeder anderen Sportart gibt es beim Paddling einige Regeln, die dazu dienen, die Sicherheit zu gewährleisten.
Wer die Do’s and Don’ts berücksichtigt, wird auf dem Wasser sicher unterwegs sein! Über die Regeln beim Stehpaddeln kann man sich beispielsweise in unabhängigen Surf- und Wassersport-Magazinen informieren. Das richtige Equipment spielt bei dieser Trendsportart eine entscheidende Rolle. Es empfiehlt sich, sich zuvor mit den verschiedenen SUP-Arten vertraut zu machen. Das Board darf sich keinesfalls zu wackelig anfühlen oder schwer manövrierbar sein. Meist werden Allround-Boards zum Anfänger-Training eingesetzt, da diese für Einsteiger am besten geeignet sind.
So macht das Stand-Up-Paddling richtig Spaß
Damit das Stand-Up-Paddling richtig Spaß macht, sollten diese 7 Fakten berücksichtigt werden: 1. Sicherheit, 2. die richtige Technik, 3. die passende Ausrüstung verwenden, 4. immer eine SUP-Leash tragen, 5. die Wetterbedingungen checken, 6. eine Schwimmweste verwenden, 7. lernen, wie man richtig fällt.
Im Wassersport wird besonders auf Sicherheit geachtet. Daher ist beim Stehpaddeln eine SUP-Leash zu tragen, die im Ernstfall Leben retten kann. Die Leine dient dazu, den Paddler mit seinem Board zu verbinden und soll dafür sorgen, dass das Board nicht abtreiben kann. Dieser Schutz ist bei Wellen, Wind und Strömung und auf dem offenen Meer besonders wichtig. Eine Schwimmweste zu tragen sollte beim Wassersport eigentlich selbstverständlich sein. Beim Stehpaddeln sind die SUP-Schwimmwesten für Anfänger sogar Pflicht. Wegen des hohen Komforts werden oft selbstaufblasende Schwimmwesten getragen, allerdings sind feste Schwimmwesten ebenso geeignet, zumal sie deutlich günstiger, robust und wartungsfrei sind und einen gewissen Wärmeschutz bieten.
Die Grundlage für den Paddlingsport bilden die SVP-Regeln, die sich jeder Paddler*in aneignen sollte. So ist es zu vermeiden, bei hohen Wellen, starker Strömung oder in gefährlichen Gewässern zu paddeln. Jedes SUP-Board wird zunächst mit den Kontaktinformationen (Name und Telefonnummer) des Besitzers, damit dieser bei Bedarf kontaktiert werden kann, wenn etwa das Board alleine treibend im Wasser gefunden werden sollte. Auch in der Müritzregion gibt es vielfältige Möglichkeiten, mit Wassersportarten wie dem Stehpaddeln die Freizeit zu verbringen und den Urlaub abwechslungsreich zu gestalten.