„Wir stehen im ständigen Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Expertinnen, Experten, Praktikerinnen, Praktikern sowie dem Krisenstab der Landesregierung. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ergeben sich keine Änderungen zur bisherigen Planung. Das heißt, wir starten am 3. Januar mit dem Präsenzunterricht unter Beachtung aller notwendigen Hygieneregeln sowie einer Testung aller Schülerinnen und Schüler und aller Lehrkräfte. Die Tests erfolgen zu Hause, in der Schule oder in Testzentren“, erklärt Simone Oldenburg, Bildungsministerin von MV.
Dieses Vorgehen entspricht dem Beschluss der Kultusministerkonferenz. „Für die Kultusministerinnen und Kultusminister der Länder hat der kontinuierliche Präsenzunterricht an den Schulen weiterhin höchste Priorität, um das Recht der Kinder und Jugendlichen auf Bildung und Teilhabe zu gewährleisten. Selbstverständlich ist dabei der Gesundheitsschutz der Schülerinnen und Schüler und aller an Schulen Beschäftigten zu gewährleisten.“
Wie schon nach den vorangegangenen Ferien müssen Schülerinnen und Schüler am ersten Schultag eine Erklärung abgeben, dass sie sich in keinem Risikogebiet aufgehalten haben und keine Krankheitssymptome zeigen.
Mit Beginn des neuen Jahres wird die Testfrequenz in den öffentlichen allgemein bildenden und beruflichen Schulen von zweimal auf dreimal pro Woche erhöht. Neu ist zudem, dass auch geimpfte und genesene Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte sich im Rahmen der Teststrategie dreimal pro Woche testen lassen müssen.
Zusätzlich zu den Telefon-Hotlines der Staatliche Schulämter wird ab dem 2. Januar eine weitere Hotline beim Bildungsministerium geschaltet (Telefonnummer befindet sich auf Webseite des Ministeriums für Bildung und Kindertagesförderung), um alle eventuell auftretenden Fragen zu beantworten.
Zudem wurden Handlungsempfehlungen für die Schulen und Kindertageseinrichtungen erarbeitet, um auf sich verändernde Bedingungen reagieren zu können. Am 3. Januar werden den Schulen und Kindertageseinrichtungen sowie der Öffentlichkeit diese Empfehlungen von der Bildungsministerin und Innenminister Christian Pegel vorgestellt.
„Es ist wichtig, in dieser Zeit Besonnenheit zu bewahren. Wir beginnen das Schuljahr wie geplant und werden bei Veränderung der Lage in enger Abstimmung mit dem Krisenstab und allen Verbänden die Maßnahmen für Schulen und Kindertageseinrichtungen anpassen.“, so Oldenburg.
Corona-Hotline Mecklenburg-Vorpommern
MV-Bürgertelefon zu Corona
Für alle Fragen zum Thema Schule im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hat die Landesregierung eine zentrale Rufnummer eingerichtet.
Nummer: 0385 588 11311
Nachdem der Ansagetext begonnen hat, können Sie sich zu dem von Ihnen gewünschten Bereich einwählen:
- Für Informationen zum Thema "Schule" drücken Sie bitte die "4"
Die Bürgerhotline ist montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.
HOTLINES Schule
Für Fragen rund um den Schulbetrieb wird vom 2. bis zum 4. Januar 2022 eine Hotline geschaltet, die unter der Rufnummer 0385 588 7174 zu erreichen sein wird.
Diese Hotline ist zu folgenden Uhrzeiten besetzt:
So, 02. Jan 2022: 14:00-18:00 Uhr
Mo, 03. Jan 2022: 7:00-17:00 Uhr
Di, 04. Jan 2022: 7:00-17:00 Uhr.
Für dringende Fragen sind in den Staatlichen Schulämtern des Landes Hotlines geschaltet. Bitte versuchen Sie zunächst Ihre Fragen telefonisch mit der Schule vor Ort zu klären, bevor Sie die Hotline anrufen.
Sie erreichen die Staatlichen Schulämter von Montag bis Freitag von 07:30 bis 16:00 Uhr unter den folgenden Telefonnummern:
Staatliches Schulamt Schwerin - 0385 588 781-04
Staatliches Schulamt Rostock - 0381 70 00 78400
Staatliches Schulamt Greifswald - 03834 59580
Staatliches Schulamt Neubrandenburg - 0395 380 783 50