Bunte Müritzstadt trotz Nebelschwaden
Ordentlich Farbe brachte heute der CCW in das trübe Waren (Müritz). Nachdem sich die Sonne ein sehr kurzes Stelldichein zum Morgen gönnte, verschwand sie am Vormittag hinter dichten Nebelschwaden. Auch um 11:11 Uhr war es diesig. Das war den Jecken vom CCW aber gänzlich egal. Farbenfroh, gut gelaunt und mit zünftiger Blasmusik zogen sie pünktlich auf den Neuen Markt ein. Während das närrische Fußvolk durch die Innenstadt marschierte, ließen sich die beiden Prinzenpaare traditionell königlich kutschieren. So erreichten Tobias I. und Cindy I. sowie Lysander und Noemi völlig entspannt trotz pausenlosen lächeln und winken das Warener Haus des Gastes. Hier wurde auch Bürgermeister Norbert Möller erwartet, doch der musste erst von zwei hübschen Funken aus dem historischen Rathaus geholt werden. Gelassen übergab Möller den Stadtschlüssel, denn „Die Kassen sind leer und es gibt viel zu tun. Entscheidungen zur Steinmole stehen beispielsweise an und der Haushaltsplan ist noch nicht fertig“, lachte Möller. Gut Lachen hatten auch die Gäste, die den Marktplatz trotz herbstlicher Kälte säumten, denn Putze Uschi plauderte aus dem Nähkästchen. So hörte man von einem Tächtelmächtel mit dem Bürgermeister – doch der nahm es wieder mal gelassen und amüsierte sich prächtig. Und Lachen soll bis zum Rosenmontag auch im Vordergrund stehen, denn die närrische Zeit ist in Waren (Müritz) eigeläutet worden.