„Der traditionelle Jura-Infotag an der Universität Greifswald ist aus Pandemiegründen ins Internet verlagert worden. Ich freue mich, dass sich am ersten Digitalen Jura-Infotag viele Interessierte beteiligt haben. An den über 70 Bewerbungen für einen Referendariatsplatz in Mecklenburg-Vorpommern sehen wir, dass immer mehr Jura-Studierende aus anderen Ländern herkommen wollen. Das hat viele gute Gründe. Wir bieten beste Chancen in der Justiz. Wir sind aber auch das Urlaubsland mit Lebensqualität für die gesamte Familie“, so Justizministerin Hoffmeister in ihrer Begrüßung zur digitalen Veranstaltung, an der u. a. die Vizepräsidentin des Landesjustizprüfungsamtes, Babette Bohlen, der Präsident der Rechtsanwaltskammer M-V, Stefan Graßhoff und der Geschäftsführer der Notarkammer M-V, Dr. Niclot von Stralendorff teilgenommen haben.
„Das gestiegene Interesse am Rechtsreferendariat ist auch ein Ergebnis einer stetigen Optimierung. Wir sind das Vorreiter-Bundesland, in dem Rechtsreferendarinnen und Referendare wieder auf Widerruf verbeamtet. Wir haben zusammen mit dem Oberlandesgericht Rostock und dem Landesjustizprüfungsamt an vielen Stellschrauben das Rechtsreferendariat immer weiter verbessert. Wir werden in unseren bislang erfolgreichen Bemühungen natürlich nicht nachlassen, um die Rekordzahlen bei den Einstellungen von Referendarinnen und Referendaren in den vergangenen beiden Jahren zu halten oder noch weiter zu steigern“, sagt Justizministerin Hoffmeister.