Nach elf Monaten im Jahr 2021 kündigt sich an, dass auch in diesem Jahr die Zahl der Unfalltoten auf Mecklenburg-Vorpommerns Straßen weiter sinkt.
"Laut vorläufiger Verkehrsunfallstatistik der Landespolizei verunglückten von Januar bis Ende November dieses Jahres 60 Menschen tödlich. Das sind fünf weniger als im Vorjahreszeitraum", sagt Innenminister Christian Pegel und führt weiter aus: "Das weckt in mir einen vorsichtigen Optimismus, dass wir in diesem Jahr einen neuen Tiefstwert bei den Unfalltoten erreichen können. Dieser lag bislang bei 70 Todesfällen im gesamten Jahr 2020."
Der Innenminister sagt aber auch: "Jeder einzelne Tote auf unseren Straßen ist einer zu viel. Wir wollen diese Zahl weiter deutlich absenken. Um dieses Ziel zu erreichen, sind erhebliche weitere Anstrengungen aller erforderlich, die sich in der Verkehrssicherheitsarbeit engagieren."
Christian Pegel, der in der vergangenen Legislatur bereits als Verkehrsminister das Thema Verkehrssicherheit im Blick hatte, bedankt sich zugleich bei allen, die sich dieses Themas annehmen. Und: "Mein besonderer Dank gilt unseren Polizeikolleginnen und -kollegen sowie den Kräften der Rettungsdienste und Feuerwehren in unserem gesamten Bundesland. Sie, liebe Helferinnen und Helfer, müssen bei den Unfällen auf unseren Straßen, die leider immer noch viel zu oft passieren, zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei Wind und Wetter ausrücken, um Hilfe zu leisten. Sie erfüllen diese Aufgabe hervorragend und sind insbesondere den Unfallopfern und ihren Angehörigen eine große Unterstützung."
Auch die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschäden sowie der Verunglückten insgesamt sind rückläufig, während die Zahl der Schwerverletzten von Januar bis November 2021 um 33 Menschen höher lag als im Vorjahreszeitraum.