Superfoods für die kalte Jahreszeit
Diese Superfoods sollte man kennen – Ein Leitfaden für die kalte Jahreszeit in der Müritzregion
Die kalte Jahreszeit hat begonnen, und während man in der Müritzregion schon bald den ersten Frost erwartet, ist es der perfekte Zeitpunkt, die Ernährung auf die kommenden kalten Monate abzustimmen. Superfoods, die reich an Nährstoffen sind und zur allgemeinen Stärkung des Körpers beitragen können, bieten dabei wertvolle Unterstützung. Dieser Artikel stellt daher eine Auswahl an Superfoods vor, die besonders in den Wintermonaten von Nutzen sein können.
Cannabis Samen: Ein Kraftpaket für den Winter
Cannabissamen sind derzeit in aller Munde und überzeugen durch ihre vielfältige Nährstoffzusammensetzung. Diese kleinen Samen sind reich an Proteinen, Ballaststoffen und verschiedenen essenziellen Fettsäuren. Insbesondere der hohe Anteil an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren macht Cannabissamen zu einer wertvollen Ergänzung im täglichen Speiseplan.
Der Anbau von Cannabis ist in Deutschland, und damit natürlich auch in der Müritzregion, seit dem 1. April 2024 rechtlich erlaubt, wodurch man dieses Superfood selbst produzieren kann. Man kann aber auch Cannabis Samen online kaufen.
Die Samen lassen sich leicht in den Speiseplan integrieren. Man kann sie beispielsweise über Salate streuen, in Smoothies mischen oder einfach als knusprige Ergänzung zum Morgenmüsli genießen. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einem wahren Allrounder in der Küche.
Leinsamen: Der knusprige Alleskönner
Ein weiteres wertvolles Superfood, das besonders in der kalten Jahreszeit zu empfehlen ist, sind Leinsamen. Diese Samen sind schon lange als wertvolle Quelle für Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren bekannt und haben sich als vielseitig einsetzbar erwiesen. Leinsamen tragen nicht nur zur allgemeinen Verdauung bei, sondern sie enthalten auch Lignane, eine Gruppe von Phytoöstrogenen, die von Interesse sind.
Leinsamen lassen sich hervorragend in Brot- und Kuchenrezepten verarbeiten oder als knuspriges Topping für Joghurt und Smoothie-Bowls verwenden. Abgesehen von ihrem Nährwert bieten sie auch eine angenehme knusprige Textur, die vielen Gerichten das gewisse Etwas verleiht.
Hagebutten: Vitamin-C-Bombe aus der Region
Besonders in der kalten Jahreszeit, wenn das Immunsystem stärker gefordert ist, sind Hagebutten eine exzellente Wahl. Diese roten Früchte, die man in der Natur rund um die Müritzregion findet, sind reich an Vitamin C, welches eine wichtige Rolle im Körper spielt. Neben Vitamin C enthalten Hagebutten auch Vitamine der B-Gruppe sowie verschiedene Mineralstoffe.
Hagebutten lassen sich vielseitig einsetzen. Tee aus getrockneten Hagebuttenschalen ist besonders beliebt, aber man kann auch Marmeladen, Gelees und sogar Suppen daraus zubereiten. Auch in getrockneter und pulvriger Form eignen sich Hagebutten exzellent zum Verfeinern von Speisen.
Grünkohl: Der Nährstoffriese
Grünkohl ist schon lange bekannt und geschätzt, besonders in Norddeutschland. Dieser grüne Blattkohl ist ein wahres Kraftpaket an Nährstoffen. Grünkohl zeichnet sich durch seinen hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien aus. Besonders hervorzuheben sind die Vitamine A, C und K.
Grünkohl kann in vielen verschiedenen Gerichten verwendet werden. Während er traditionell als deftiges Wintergemüse in Eintöpfen und Suppen bekannt ist, kann man ihn auch roh in Salaten oder als knusprige Grünkohlchips genießen. In der Müritzregion erfreut sich der Grünkohl zudem großer Beliebtheit in der regionalen Küche. Ein Beispiel ist das „Mecklenburger Grünkohlessen“ im Schloss Fleesensee in Göhren-Lebbin, das jährlich stattfindet und die Gäste immer wieder aufs Neue begeistert.
Kürbiskerne: Herbstlicher Energiespender
Kürbisse sind das Symbol des Herbstes und der kalten Jahreszeit, und ihre Kerne sind ein wertvolles Nebenprodukt. Kürbiskerne sind reich an Proteinen, Ballaststoffen und ungesättigten Fettsäuren. Zudem enthalten sie eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralstoffen, darunter Eisen, Magnesium und Zink.
Kürbiskerne sind vielseitig einsetzbar. Man kann sie roh oder geröstet essen, über Salate streuen oder sie als Zutat in Brot und Gebäck verwenden. Auch als Topping für Suppen und Eintöpfe sind sie hervorragend geeignet, um eine Extraportion Nährstoffe in den Speiseplan zu integrieren.
Rote Bete: Das farbenfrohe Gemüse
Rote Bete ist ein weiteres Gemüse, das in der kalten Jahreszeit besonders geschätzt wird. Dieses Wurzelgemüse ist bekannt für seinen hohen Gehalt an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, darunter Folsäure, Kalium und Eisen. Die leuchtend rote Farbe der Rote Bete ist ein Indiz für den hohen Anteil an Betakyanin, einem Antioxidans, das in der Natur vorkommt.
Rote Bete kann auf vielfältige Weise zubereitet werden. Ob als Saft, in Salaten, Suppen oder Ofengerichten – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Auch eingelegt als Pickles oder fermentiert erfreut sich Rote Bete großer Beliebtheit und bereichert den Speiseplan mit ihrer unverwechselbaren Note. Tipp: Hier gibt es ein Rezept für eine Bowl mit Roter Bete und anderem Ofengemüse, das nicht nur im Sommer schmeckt.
Walnüsse: Nahrhafte Kraftpakete
Walnüsse sind ein weiteres Superfood, das sich besonders in der kalten Jahreszeit als nützlich erweist. Diese Nüsse sind eine hervorragende Quelle für Omega-3-Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe. Besonders der Gehalt an Vitamin E und Zink ist bemerkenswert.
Walnüsse eignen sich perfekt als Snack, können aber auch in einer Vielzahl von Gerichten eingesetzt werden. Ob in Backwaren, Salaten oder als knuspriger Bestandteil von Hauptgerichten – Walnüsse verleihen vielen Speisen eine besondere Note und tragen gleichzeitig zur Nährstoffversorgung bei.
Quinoa: Das eiweißreiche Pseudogetreide
Quinoa ist in den letzten Jahren auch in Deutschland immer populärer geworden. Dieses Pseudogetreide stammt ursprünglich aus Südamerika und zeichnet sich durch seine hohe Nährstoffdichte aus. Quinoa ist reich an Proteinen, enthält alle neun essenziellen Aminosäuren und ist eine gute Quelle für Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe, insbesondere Magnesium und Eisen.
Quinoa lässt sich vielseitig einsetzen und kann in vielen Gerichten als Ersatz für Reis oder andere Getreidesorten verwendet werden. Ob als Beilage, in Salaten oder in Form von Frühstücksbrei – Quinoa bietet zahlreiche Möglichkeiten, den Speiseplan abwechslungsreicher und nährstoffreicher zu gestalten.
Fazit
Die kalte Jahreszeit stellt den Körper vor besondere Herausforderungen, und eine Ernährung, die reich an Nährstoffen ist, kann definitiv nicht schaden. Superfoods wie Cannabissamen, Leinsamen, Hagebutten, Grünkohl, Kürbiskerne, Rote Bete, Walnüsse und Quinoa bieten wertvolle Nährstoffe, die in den Wintermonaten besonders nützlich sein können.
Mit ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten lassen sie sich leicht in den täglichen Speiseplan integrieren und tragen so zu einer ausgewogenen und nährstoffreichen Ernährung in der kalten Jahreszeit bei.