Feuerwehr kann Wohnhaus vor Flammen schützen
Das ging gerade nochmal gut. In Penzlin schoss am späten Dienstagnachmittag eine dichte schwarze Rauchsäule in den Himmel auf und deutete auf einen Großbrand. Das nahmen auch etliche Eltern und Kinder auf dem angrenzenden Spielplatz Am Wall wahr und alarmierten die Feuerwehr per Notruf. Kurz vor 17:30 Uhr rückten 36 Einsatzkräfte mit sieben Löschfahrzeuge der Wehren Penzlin, Groß Vielen und Möllenhagen aus, um den Vollbrand eines Mehrfamilienhauses zu löschen. Glücklicherweise bestätigte sich dieser erste Verdacht nicht, denn ein kleines Schreberhäuschen einer angrenzenden Gartenanlage stand lichterloh in Flammen. Dennoch hätte es schlimmer kommen können. Das Feuer züngelte meterhoch und dicht am Dach des Wohngebäudes. Bis seine Kameraden mit Atemschutz und Löschwasser anrückten, setzte Feuerwehrmann Peter Bartloff seine Feuerlöscher ein, denn der ehemalige stellvertretende Ortswehrführer hat seine Gartenparzelle direkt neben dem Brandobjekt. Nach den bisherigen Ermittlungen hatte ein 33-jähriger Mann versucht, mittels Abbrennen das Unkraut zu entfernen. Das Feuer griff dann in der weiteren Folge auf einen Schuppen (Ausmaße ca. 2,5 Meter x 5 Meter) über, welcher durch das Feuer fast völlig zerstört wurde Die alarmierten Rettungswagen konnten nach wenigen Minuten ohne Patienten wieder abrücken und auch für die Freiwilligen Feuerwehrleute war der Einsatz schnell beendet. Der Verursacher muss sich nun wegen fahrlässiger Brandstiftung verantworten. Der durch den Brand entstandene Sachschaden wird auf ca. 5.000,00 EUR geschätzt. Über den Inhalt des Schuppens liegen derzeit keine Informationen vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.