Autohäuser präsentieren sich am Stadthafen
„Herzlich willkommen am Stadthafen, herzlich willkommen zur Automesse von Waren (Müritz).“ Sichtlich erleichtert wirkte Olaf Gaulke, als er pünktlich am Sonnabend um 10:30 Uhr das bunte Treiben an der Kaimauer eröffnete. Nur wenige Stunden zuvor, entlud sich die schwülwarme Luft des Vortages in einer vorbeiziehenden Gewitterzelle. Blitze zuckten als Wetterleuchten durch den Nachthimmel, dicke Regentropfen prasselten auf den ausgetrockneten Boden. Doch die nervenaufreibende Blicke auf das Wetterradar waren glücklicherweise unberechtigt und Petrus stand auf der Seite der Automesse. Und die präsentierte gleich zehn Warener Autohäuser, die ihre Infostände dicht an dicht aufgebaut hatten. Die neusten Autos wurden auf Hochglanz poliert entlang der Pier aufgereiht und die Verkäufer setzten ihr schönstes Lächeln auf, um potentielle Kunden zu locken. Die ließen auch nicht lange auf sich warten. Angelockt von musikalischen Klängen eines Andrea Berg Doubles schlenderten Jung und Alt über die Flaniermeile und kamen mit den Unternehmern ins Gespräch. So auch Moderator Olaf Gaulke, der jeden einzelnen Stand persönlich vorstellte und so weitere potentielle Kunden anlockte. Selbst wer nicht auf der Suche nach einem neuen Pkw war, stöberte durch die Infostände am Stadthafen. Denn auch ein Truck, verschiedene Transporter, Quads, Fahrräder und Camper konnten am Stadthafen erkundet werden. Viele der Besucher verweilten bis in den späten Nachmittag auf der Automesse, denn Olaf Gaulke hatte für die Veranstaltung gleich mehrere musikalische Künstler gebucht. So unterhielt Max Nadzeika aus Zarrentin mit seinem Akkordeon die Zuhörer mit stimmungsvoller Musik, bis er den Staffelstab an The Crazy Boys 50s aus Rostock abgab. Die Musiker von der Küste setzten auf Rock n Roll und trafen damit ebenfalls den Geschmack der Besucher. Mit Olaf Berger wechselte zwar die Stilrichtung auf Schlager, aber die Stimmung blieb grandios und auch die Müritzer Autohäuser und Unternehmer freuten sich über den regen Zuspruch, der sicher auch dem frühlingshaften Wetter geschuldet war.